Musikkoffer

Warum ein Musikkoffer Sachsen-Anhalt?

Die musikkulturelle Landschaft Sachsen-Anhalts ist historisch wie auch aus zeitgenössischer Perspektive betrachtet  eine Reise wert. Zahlreiche Persönlichkeiten der Musikgeschichte, Instrumentenbauer*innen unterschiedlicher Epochen, bedeutende Orgeln, eine Vielzahl musikalischer Institutionen sowie eine lebendige aktuelle Musikszene machen Sachsen-Anhalt zu einem der in dieser Hinsicht attraktivsten Bundesländer.

Mit dem digitalen Musikkoffer wollen wir Sie mitnehmen auf eine Reise durch das Musikland Sachsen-Anhalt. Angesprochen sind Lehrende und Lernende, alle Musikliebenden und Kulturinteressierten.

 

Was findet man im Musikkoffer?

Anliegen des Musikkoffers ist es, neben so bekannten Highlights wie Händel in Halle und Telemann in Magdeburg auch solche „Reisestationen“ regionaler Musikkultur in den Fokus zu rücken, die bisher weitestgehend unbekannt sind.

Neben allgemeinen Informationen zu den einzelnen Themen finden sich Bilder, Klangbeispiele, Hinweise zu Notendownloads, Literaturangaben, Anregungen für den Unterricht und weiterführende Links. Eine Aktualisierung der Artikel wird regelmäßig vorgenommen.

Spezielles Informationsmaterial, Arbeitsblätter, Powerpoint-Präsentationen und konkrete Vorschläge für den Unterricht werden für Pädagog*innen und Bildungseinrichtungen u. a. in einem zusätzlichen Downloadbereich bereitgestellt. Lösungsblätter sowie die Schüler-Arbeitsblätter im Word-Format liegen auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt und sind für Lehrende hier abrufbar (s. auch „Kontakt”).

 

Wie wird der Musikkoffer gefüllt?

Der Musikkoffer ist als ein offenes Onlineportal angelegt, das nach einem Anschub durch bereits eingestellte Beiträge kontinuierlich mit Informationen, Bildern, Unterrichtsmaterialien sowie Noten- und Klangbeispielen gefüllt werden soll.

In diesem Zusammenhang setzen wir ganz bewusst auf eine intensive Netzwerkarbeit, die bestehende regionale Institutionen wie Vereine, Verbände, Schulen und Museen sowie interessierte Privatpersonen in den Prozess miteinbezieht. Jeder kann mitmachen, der einen interessanten Aspekt regionaler Musikkultur einer breiteren Öffentlichkeit nahebringen möchte (Vorschläge für weitere Inhalte).

Auch können und sollen sowohl erfolgreiche Schülerprojekte als auch eigene Unterrichtsideen von Lehrenden in den Musikkoffer aufgenommen werden.

 

Wann ist der Musikkoffer „voll“?

Eigentlich nie – und das ist auch gar nicht der Anspruch, da sich die regionale Musiklandschaft Sachsen-Anhalts in einem kontinuierlichen Wandel befindet.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, interessante Entdeckungen und immer mehr Menschen, die sich in eine lebendige regionale Musikpflege einbringen, tragen zu dieser ständigen Bewegung bei.

 

Einladung zum Mitmachen

Fühlen Sie sich eingeladen, einen aktiven Beitrag zum Musikkoffer zu leisten! Sie können Neues bereitstellen, Altes aktualisieren, ergänzen und verbessern sowie eigene Bilder, Klangbeispiele und Ideen (z. B. zur Unterrichtsgestaltung) einbringen.

Beim Verfassen neuer Beiträge halten Sie sich bitte an das in den bereits eingepflegten Artikeln vorgegebene Muster. Wenn Sie einen Beitrag einstellen möchten, wenden Sie sich an die unter „Kontakt“ aufgeführte E-Mail-Adresse. Dies gilt auch für alle Änderungswünsche, Verbesserungen, Ergänzungen etc. Sie werden so schnell wie möglich Antwort bekommen und über das weitere Procedere informiert.

Unterrichtmaterialien und Ergebnisse von Schülerprojekten können in PDF-Form oder auch als Powerpoint-Präsentation, Audio- oder Videobeitrag ihren Platz im Musikkoffer finden.

 

In diesem Sinne wünschen wir allen eine gute Reise durch das Musikland Sachsen-Anhalt!

 

Für die inhaltliche, logistische und ideelle Unterstützung bei der Umsetzung des Musikkoffers Sachsen-Anhalt danken wir insbesondere:

Arbeitskreis Regionale Musikkultur im Landesheimatbund Sachsen-Anhalt

Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA)

Landesmusikrat Sachsen-Anhalt e. V.

Landesverband Sachsen-Anhalt des BMU

Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU)

Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg